Sonnenparadies Stammbach

Nachhaltige Energie für Generationen

Mehrwert für alle Generationen – die Zukunft bleibt in Stammbach.

Das Sonnenparadies Stammbach ist mehr als ein klassischer Solarpark. Es erweitert die Vision des Familienparadieses um eine nachhaltige, generationenübergreifende Perspektive. Moderne Energiegewinnung trifft hier auf soziales Engagement und regionale Verbundenheit.

Im Fokus steht die Gemeinschaft: Sauberer Strom zu fairen Preisen, Investitionsmöglichkeiten für alle Generationen und Chancen für junge Familien – so bleibt die Wertschöpfung in der Region und stärkt Stammbach als lebenswerte Heimat für Jung und Alt.

Mehrwerte

Regionaler Stromtarif für alle, die Stammbach zu ihrer Heimat machen.

  • Eigener, günstiger und grüner Stromtarif mit 20 Jahren
    Energiepreisgarantie
  • Für Unabhängigkeit und eine sichere, selbstbestimmte Zukunft

TierwohlPV® für die regionale Landwirtschaft mit Rücksicht auf Tiere, Umwelt und die Region.

  • Klimastabiles Standbein für die regionale Landwirtschaft
  • Lokale Versorgung mit qualitativ hochwertigen Lebensmitteln zu
    attraktiven Preisen

Beteiligungsmöglichkeiten über Bürger-Energie ProRegion eG

  • Möglichkeit einer Beteiligung für Mitglieder der Bürger-Energie
    ProRegion eG

Unterstützung des regionalen Gewerbes und Schaffung neuer Perspektiven direkt vor Ort.

  • Günstig und dezentral sicherer Strom
  • Arbeitssicherung in der Region
  • Attraktivität für Neuansiedlungen und technologischen Fortschritt – ein Impuls für die Entwicklung der Region

Langfristige und planbare Einnahmen für Investitionen, die direkt in der Heimat bleiben.

  • Gewerbesteuer (Betreiber mit Sitz in Stammbach 90%)
  • Kommunenbonus zu 100% in Stammbach

Aktuelle Informationen im Überblick –
Neues zum Sonnenparadies Stammbach

Wir möchten Sie gerne über alle Neuerung zum Projekt informieren und Ihnen stets den neuesten Stand mitteilen. Im Folgenden finden Sie eine Übersicht unserer aktuellsten Beiträge rund um das Sonnenparadies Stammbach.

Sonnenparadies Stammbach

Querenbach

Die Visualisierung zeigt die vorläufig geplante PV-Fläche im Gemeindegebiet Querenbach

Projektablauf

Hier stellen wir die einzelnen Schritte unseres Photovoltaik-Projekts vor – von der ersten Idee über die behördliche Abstimmung bis hin zur nachhaltigen Energieerzeugung in Kombination mit tiergerechter Haltung durch einen regionalen Landwirt.

  • 1. Treffen mit dem zuständigen Bürgermeister

    offizielle und öffentliche Bauvoranfrage wird gestellt

  • 2. Gemeinde- / Stadtratsentscheid

    Vorstellung des Projekts in der Gemeinde- / Stadtratssitzung

  • 3. Planung der Flächenkulisse
    • Form(en) der Tierhaltung werden bestimmt
    • Areale für Weidehaltung und Biodiversität werden abgesteckt
    • Entsprechende Parklayouts und Schutzmaßnahmen werden geplant und besprochen
  • 4. Kontakt mit den Trägern öffentlicher Belange

    Planungsbüro erstellt die Unterlagen für die Träger öffentlicher Belange

  • 5. Stellungnahme der T.ö.B. (4-8 Wochen)
    • Träger öffentlicher Belange können ihre Impulse und Einwände äußern
    • Pläne werden gegebenenfalls angepasst
  • 6. Öffentlichkeitsbeteiligung & Satzungsbeschluss

    Nach Anpassung der Pläne folgt eine zweite Auslegung

  • 7. Vorstellung beim Landratsamt

    Die Kommune bzw. Stadt lässt Änderungen des Flächennutzungsplans vom Landratsamt frei

  • 8. Genehmigungsplanung & Baugenehmigung

    Einreichung der Genehmigungsunterlagen

  • 9. Bauphase & technische Umsetzung

    Spatenstich und Umsetzung des Projekts

  • 10. Abnahme & Inbetriebnahme
    • Prüfung auf Sicherheit und Konformität
    • Technische und kaufmännische Übergabe
  • 11. Nachsorge & Monitoring

    Überwachung der Anlagenleistung und Einhaltung der Auflagen

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Wir haben für Sie die Antworten
auf die häufigsten Fragen.

Ist schon alles in trockenen Tüchern?

Keineswegs, denn aus unserer Sicht ist ein intensiver Austausch mit allen Beteiligten vor Ort unverzichtbar. Derzeit besteht lediglich ein Pachtvertrag zwischen Münch Energie und den Eigentümern der Fläche. Bevor finale Entscheidungen getroffen werden, sind zwei öffentliche Auslegungen vorgesehen. In diesem Rahmen haben alle Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, den aktuellen Planungsstand sowie sämtliche Gutachten einzusehen.

Wird der Park eingezäunt?

Ja, eine Einzäunung ist aus Sicherheitsgründen vorgeschrieben – doch wir gestalten sie bewusst tier- und naturfreundlich: Der Zaun bleibt in der Regel unten offen, damit Kleintiere ihn problemlos passieren können, während Wildkorridore dafür sorgen, dass auch größere Tiere die Fläche ungehindert durchqueren können. Zusätzlich wird die Anlage durch eine gezielte Eingrünung harmonisch in die Landschaft eingebettet.

Die Gestaltung des Sonnenparadieses Stammbach erfolgt dennoch immer in enger Abstimmung mit der unteren Naturschutzbehörde, den örtlichen Jägern, Förstern und Landwirten. Die Möglichkeiten sind vielfältig und werden individuell an die Gegebenheiten vor Ort angepasst. So entstehen flexible Parklayouts mit Wildkorridoren, Rehdurchlässen, höher aufgeständerten Modulen für die Rinderhaltung, Sandarealen für die Artenvielfalt oder weiteren naturnahen Elementen – stets mit dem Ziel, Energiegewinnung, Landwirtschaft und Naturschutz sinnvoll zu verbinden.

Müssen wir mit Lärmbelästigung vom Umspannwerk rechnen? 

Nach aktuellem Stand können wir die erzeugte Energie in eine bereits bestehende Umspannwerks-Infrastruktur einspeisen und somit auch noch die Versorgungssicherheit einer gesamten Region erhöhen.

Wie läuft der Bau der Anlage genau ab?

Zunächst wird die Unterkonstruktion nach Plan im Boden verankert. Im Anschluss erfolgt die Montage des Halterungs- bzw. Schienensystems – auf dieses werden die Module aufgeklemmt. Nach erfolgreicher Verkabelung werden die Wechselrichter installiert, Trafostationen gestellt sowie die gesamte Elektrik angeschlossen. Im letzten Schritt wird die Anlage mit heimischen Hecken und Sträuchern eingegrünt. Bei größeren Projekten mit integrierten Wildwechsel-Korridoren erfolgt der Bau der Anlage i. d. R. in mehreren Bauabschnitten.

Wie erfolgt die Montage der Unterkonstruktion der PV-Anlage?

Die sogenannten Rammpfosten (Unterkonstruktionen) der Photovoltaik-Anlagen werden mit einer Tiefe von circa 1,20 Metern in den Boden eingebracht. Durch dieses schonende Vorgehen kann auf den Einsatz von Beton verzichtet werden und der Grad an Flächenversiegelung wird auf ein Minimum reduziert. Die Einbindetiefe wird vorab durch eine Bodenanalyse projektspezifisch bestimmt. Diese Art der Montage ermöglicht zudem eine einfache Entfernung der Unterkonstruktion bei einem Rückbau der Anlage und eine Wiederverwertung der Stahlträger mittels Recycling-Kreislauf.

Wie wirkt sich hoher Niederschlag auf die PV-Anlage aus?

Im Zuge der Projektierung wird das Anlagengelände von einer Ackerfläche in eine Grasfläche umgewandelt. Das hat zur Folge, dass auch bei hohen Niederschlagsmengen das Wasser über die Grasfläche besser in den Boden versickern kann. Mit einem entsprechenden Gutachten wird zusätzlich überprüft, ob der Bau der PV-Anlage einen Einfluss auf die Versickerung von Regenwasser hat.

Wie kann die Gemeinde vom Solarpark profitieren?

Die Gemeinde profitiert in vielerlei Hinsicht. Zum einen natürlich von den üblichen Gewerbesteuern als auch von der Akzeptanzabgabe. So können die Gemeinden mit dieser freiwilligen Gemeinwohlabgabe als zusätzliche Einnahme beispielsweise kommunale Einrichtungen wie Kitas, Schulen oder Feuerwehren finanziell stärken.

Ich möchte mich finanziell beteiligen. Wie kann ich das Vorhaben unterstützen und am wirtschaftlichen Erfolg teilhaben?

Sie können sich über Crowdinvesting direkt an einem Solarpark der MÜZ beteiligen. So können auch Sie vom erwirtschafteten Gewinn profitieren.

Mehr Fragen als Antworten? Gewiss werden im weiteren Projektverlauf viele weitere Fragen aufkommen. Diese Webseite wird Sie über alle Aktivitäten an den Standorten der Solarparks aktiv begleiten. Hier werden wir auch über Details zu den Bürgerstromtarifen und den Anlagemöglichkeiten informieren.

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Ihr Ansprechpartner
Andreas Suffa